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Tierschutz

Aus § 2 TSchG:

"Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

  1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, daß ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden."

Soweit das Gesetz. Und die Realität?

Wie sehr Tiere zu gefühlslosen Sachen degradiert werden, wird im besonderen Maße in der Massentierhaltung deutlich.

Gesetzt dem Fall, es würde sich eine Spezies entwickeln, die sich über den Menschen stellt. Eine Spezies, die sich über die Verantwortung und über das ethische Empfinden der Spezies Mensch hinwegsetzen würde. Eine Spezies, die den Menschen einfängt, einpfercht, ihn zur Fortpflanzung zwingt, ihn mit Medikamenten vollstopft, ihn in einer für Menschen nicht artgerechten Umgebung hielte, ihn in seinen Ausscheidungen leben ließe, ihn künstlich befruchten würde... Eine Spezies, die den Menschen millionenfach züchtet und dupliziert, ihn zu Tausenden in riesigen, dunklen und schlecht belüfteten Hallen leben ließe.., ihn zwangsernähren würde..., um ihn in die von ihm diktierte Ernährungskette einzugliedern......um aus seiner Haut Taschen und Kleidung anzufertigen..., um aus den für ihn nicht verwertbaren - menschlichen Überresten - Futter für andere Mitgeschöpfe und Reinigungsmittel herzustellen....., wären Sie in einer solchen Welt gern ein Mensch?

Nichts Anderes praktiziert der Mensch seit Jahrzehnten mit anderen Mitgeschöpfen. Eine Diktatur der Erniedrigung und des Grauens. Die Wertschätzung des Lebens sind dem größten Raubtier in der von Profit und Stückzahl dominierten Welt verloren gegangen.

 

 


Der Wiesenhof-Skandal 2011

 

 

Ende